Schultergelenk

Schultergelenk

Engpasssyndrom (Impingement)


Zunächst wird das Schultergelenk durch eine Arthroskopie (Schultergelenksspiegelung) untersucht und Begleitverletzungen behoben. Hier sind ein bis zwei weitere Stichinzisionen erforderlich. Hat der Engpass zu einer Sehnenschädigung geführt, muss zunächst der Schaden an der Rotatorenmanschette behoben werden. Ist die Sehne intakt und ist die Engstelle knöchern bedingt, kann durch Entfernung von Knochenanteilen die ursprüngliche Weite wieder hergestellt werden (Akromioplastik). Ist keine Sehnenreparatur erforderlich, kann direkt nach der Operation mit einer Physiotherapie begonnen werden. Für die Nachbehandlung steht ein entsprechendes Programm zur Verfügung. Eine gewisse Zeit müssen Schmerz- und abschwellende Medikamente eingenommen werden.