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Jede Operation ist ein schwerer Eingriff in die körperliche Integrität und eine schwere Belastung für Körper und Geist. Daraus ergibt sich die Verpflichtung alle konservativen Behandlungsmöglichkeiten einer Erkrankung auszuschöpfen. Ist eine Operation unumgänglich, führen wir wenn immer möglich Operationen ambulant durch. Dies hat für den Patienten den Vorteil seine Krankheit in vertrauter Umgebung auskurieren zu können und durch den Arzt seines Vertrauens operiert zu werden. Minimal invasive Operationsverfahren sind der Standard. Muskelschonendes und gewebeschonendes Operieren erlaubt eine schnelle Rehabilitation, eine frühe Beweglichkeit und damit auch einen geringeren Schmerzmittelverbrauch. Jede Operation wird individuell geplant und wenn irgend möglich minimal invasiv durchgeführt. Alle unsere operativen Eingriffe werden von den Krankenkassen übernommen.
Durch einen kleinen Schnitt über dem Ansatzpunkt der Unterarmbeuger -strecker am Ellenbogengelenk wird der Entzündungsherd aufgesucht und das entzündliche Gewebe entfernt, wobei der Epicondylus gleichzeitig denerviert wird. Es schließt sich zur Vermeidung eines Wiederauftretens der Beschwerden eine 2-wöchige Gipsschienenbe- handlung an, der Arm sollte 6 Wochen nicht schwer belastet werden.
Das Radialtunnelsyndrom resultiert aus einer Einklemmung des Nervus radialis. Wenn eine konservative Therapie langfristig nicht zu einer Beschwerdebesserung geführt hat, ist diese Operation zu erwägen.
Vor der Operation ist eine neurologische Diagnostik erforderlich. Die Operation wird notwendig, um nicht zu behebende Schäden am Nerven zu verhindern. Ziel der Operation ist die Erweiterung des Nervenkanals. Sie wird teilendoskopisch über einen kleinen Schnitt durchgeführt. Die Operation ist ambulant durchführbar, in der Regel unter Regionalanästhesie oder Lokalanästhesie.
Ursache der Erkrankung ist eine knotenartige Auftreibung der Beugesehne des Fingers oder Einengung der Ringbänder.Bei der Operation wird das Ringband gespalten. Die Hand kann sofort bewegt werden. Der Eingriff ist ambulant durchführbar, in der Regel unter Regionalanästhesie oder lokalanästhesie.
Über einen kleinen Schnitt wird das Ganglion aufgesucht und anschließend entfernt.
Das vordere wie auch das hintere Kreuzband ist ein wesentlicher Stabilisator des Kniegelenkes. Risse dieser Bandstrukturen stellen eine schwere Beeinträchtigung der Kniegelenksfunktion dar. Da die rupturierten Bandanteile in der Regel nicht von selbst verheilen und auch nicht „vernäht“ werden können, muss die Bandstruktur durch körpereigenes Material ersetzt werden. Die Operation wird arthroskopisch minimal invasiv durchgeführt und verwenden als Kreuzbandersatz die Semitendinoses Gracillissehnen des Oberschenkels. Dieser Eingriff wird ambulant durchgeführt.
Der Innen- und Außenmeniskus liegt wie ein Stoßdämpfer zwischen Ober- und Unterschenkel. Ein Meniskus kann durch eine Traumatisierung einreißen oder auch über einen sich langsam entwickelnden Verschleiß. Kleine oberflächige Risse können konservativ behandelt werden, instabile Meniskusrisse sollten operiert werden. Eine Meniskusoperation erfolgt minimal invasiv und ist ambulant möglich. Weiter gelenkwärtige Meniskusrisse werden in der Regel durch eine arthroskopische Teilresektion behoben. Dabei wird so wenig geschädigtes Meniskusgewebe wie möglich entfernt um anschließend einen funktionsfähigen Restmeniskus zu erhalten. Das operierte Kniegelenk wird bei einer Teilresektion vollbelastet, bei einer Meniskusnaht teilbelastet.
Im IV. Stadium der Arthrose ist das Gelenk vollständig zerstört und kann nicht mehr erhalten werden. Zum Gelenkersatz stehen unterschiedliche Prothesentypen zur Verfügung.
Im IV. Stadium der Arthrose ist das Gelenk vollständig zerstört und nicht mehr zu erhalten. Zum Gelenkersatz stehen unterschiedliche Implantattypen zur Verfügung.
Die Operation wird in den OP Räumen der Partnerklinik Paracelsus Klinik Bremen stattfinden.
Fast alle Operationen am Fuß sind ambulant durchführbar. Nach eingehender klinischer Untersuchung wird in der Regel eine Röntgenaufnahme angefertigt mit deren Hilfe die Operation geplant wird. Die Operation wird in Vollnarkose durchgeführt. Häufig in Verbindung mit einem zusätzlichen örtlichen Anästhesieverfahren.
Bewegung ist ein wesentlicher Teil der Gesundheit. Sport nimmt einen großen Teil unserer Freizeit ein und steht für Lebensqualität. Gleichzeitig wird auch der Freizeitsport immer ambitionierter. Hoher Ehrgeiz und ein zunehmendes Lebensalter der Sportler begünstigt Verletzungen aller Art. Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt auf der Behandlung akuter und chronischer Sportverletzungen, sowohl konservativ als auch operativ, aber auch in der Beratung zur Vermeidung von Belastungsschäden.